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Was macht Werbung auf Spotify so erfolgreich?

Der Fokus bei Werbekampagnen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Weg von emotionslosen Massenduschen, hin zur persönlichen und emotionalen Ansprache. Unternehmen haben verstanden, dass sie ihre Kunden gezielter adressieren müssen und neben der Tageszeit auch Situationen, in denen sich Menschen befinden, eine wichtige Rolle spielen.

Spotify, das ideale Werbemedium. Wer Spotify nutzen möchte, muss sich registrieren und gibt somit Geschlecht, Alter und ggf. Interessen an. Über die Dauer der Nutzung lernt Spotify seine User kennen, z.B. welche Musikrichtungen sie bevorzugen. Hinzu kommt, dass viele Menschen ohnehin einen positiven Bezug zu Musik haben und sie in ganz bestimmten Momenten und Situationen hören. Streaming in Form von music on demand hat dazu geführt, dass sich Menschen passend zu Aktivitäten bestimmte Songs oder Playlisten anhören. Spotify versteht es immer besser aus einer Kombination aus Musikrichtung Uhrzeit und Ort die Situation abzuleiten, in der sich User befinden könnten. In Kombination mit persönlichen Daten zum User ergibt sich die Möglichkeit, Produkte gezielt zu bewerben.

Möchte man z.B. ein Produkt aus dem Bereich Fitness und Gesundheit bewerben, dass speziell junge Frauen anspricht, kann das Targeting nach Geschlecht, Alter und Musikgenre bzw. Situation gewählt werden. Auch ein Geotargeting nach Ländern und Städten ist möglich. Vor allem bei Playlisten ist Spotify bekannt, welche Zielgruppen diese überdurchschnittlich oft streamen und zu welchen Situation diese abgerufen werden.

Sie interessieren sich für eine Kampagne auf Spotify? Wir beraten Sie persönlich, kostenlos und unverbindlich! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail. +49 221 / 64 30 71 33, Mail: info@mysptfy.de

 
 
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Werbung auf Spotify – ganz einfach erklärt

Markus, 30 Jahre alt, aus Köln, lädt sich die Spotify App auf sein Smartphone und registriert sich mit seinen persönlichen Daten (Alter, Geschlecht, Wohnort, ggf. Musikgeschmack, Interessen, etc.). Ab diesem Moment ist er ein registrierter Spotify Free User. Wenn er die App aufruft, um Musik zu hören, startet er eine Session und ist ein aktiver User.

Bucht ein Werbekunde eine Spotify Kampagne, kann er bei der Auswahl der gewünschten Zielgruppe verschiedene Parameter festlegen (Targeting nach Alter, Geschlecht, Wohnort, Musikgeschmack, Interessen, etc.). Sind diese Parameter z.B. männlich, 30+, aus Köln, bekommt Markus den Spot des Unternehmens während seiner aktiven Session vorgespielt. Zudem wählt der Werbekunde für die Kampagne die Anzahl der gewünschten Ad Impressions (Kontakte). Bekommt Markus den Spot einmal vorgespielt, entspricht das einer Ad Impression.

Markus kann einen Spot auch mehrfach vorgespielt bekommen. Spotify registriert dabei, ob der Spot komplett durchgehört wurde. Auch ob das Kampagnenbanner angeklickt wurde, wird im Reporting (Auswertung) zur Kampagne vermerkt.

Wenn das Volumen der gebuchten Ad Impressions aufgebraucht ist, wird die Kampagne beendet. Bei der Konfiguration der Kampagne kann auch festlegt werden, die Ad Impressions gleichmäßig auf einen festen Kampagnenzeitraum zu verteilen.

Sie interessieren sich für Werbung auf Spotify? Mit uns buchen Sie Ihre Spotify Audio-Kampagne als Komplett-Paket bereits ab €2.040,- inklusive individueller Beratung, Spotkreation und Spotproduktion.

Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich. Schreiben Sie uns eine Nachricht an info@mysptfy.de oder rufen Sie an unter +49 221 / 64 30 71 33.

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Audiowerbung – Spotify vs. Radio

Die Grundlagen

Auf den ersten Blick haben Radiowerbung und Audiowerbung auf Spotify viel gemeinsam, beides gehört zum Bereich Audiomarketing. Doch schon bei den Begrifflichkeiten wird deutlich, wo die Unterschiede liegen. So spricht man beim klassischen Radio von Hörern, bei Spotify hingegen von Usern. Das Werbemittel wird beim Radio „Radiospot“ oder „Funkspot“ genannt, bei Spotify „Audio Ad“.

Noch deutlicher wird es bei der Planung einer Kampagne. So wird beim klassischen Radio über das Volumen der Sekunden gebucht und bei Spotify über die Anzahl der Impressions (Kontakte). Darüber hinaus beschränkt sich Spotify nicht nur auf den Bereich der Audiowerbung sondern bietet zahlreiche alternative Werbeformate wie Banner oder Video.

Der Grund für die Unterschiede liegt vor allem im technischen Bereich.

Das klassische Radio wurde ursprünglich ausschließlich analog über UKW verbreitet. Diese Frequenzen sind nur begrenzt vorhanden und beziehen sich auf ein bestimmtes Gebiet. Große und überregionale Sendegebiete entstehen aus der Kombination mehrerer UKW Frequenzen. Der Föderalismus und die Art der Vergabe der UKW Frequenzen haben dazu geführt, dass die Radioprogramme regional ausgerichtet sind. News, Verkehr und auch Werbung haben einen überwiegend regionalen Bezug.

Das ausgestrahlte Programm ist für alle Menschen mit Empfänger frei zugänglich, zudem hören alle zeitgleich das gleiche von der Redaktion vorgegebene Programm. Musikfarbe und Inhalt werden auf eine gewünschte Zielgruppe zugeschnitten, über Werbemaßnahmen auf dem entsprechenden Sender kann somit auch nur diese Zielgruppe erreicht werden. Wer und wie viele Menschen das Programm hören wird über Umfragen ermittelt (EMA, MA). Die maximale Reichweite des Senders ist auf die Einwohnerzahl im Sendegebiet begrenzt. Mittlerweile sind viele Radioprogramme auch als Stream empfangbar und die Verbreitung über DAB nimmt ebenfalls zu, die inhaltlich regionale Ausrichtung bleibt jedoch bestehen. Außer beim öffentlich rechtlichen Rundfunk sind die Radioprogramme voll werbefinanziert.

Spotify kommt über das Internet und wird als Stream bereitgestellt, Reichweite und Verfügbarkeit sind daher nahezu unbegrenzt. Auch die Zielgruppe wird nicht durch eine inhaltliche Ausrichtung eingeschränkt. Der User kann Musik und Inhalte frei wählen, zur Nutzung ist die Installation einer Plattform (App oder Programm) notwendig. Der User muss sich registrieren und ist Spotify somit bekannt (Geschlecht, Alter, Wohnort, etc.). Individuelle Hörgewohnheiten liefern Spotify weitere Daten über den User und bieten die Möglichkeit eines präzisen Targeting. Neben Demo- und Geotargeting kann auch der Musikgeschmack berücksichtigt werden der wiederum Rückschlüsse auf die Stimmung des Users zulässt. Die eigene Plattform und die Form des individuellen Streaming bieten Spotify die Möglichkeit unterschiedliche Werbeformate anzubieten. Hierzu gehören neben Audio auch Display und Video. Radio kann diese Formate nur über die eigene Webseite vermarkten.

Der Wortanteil wie Nachrichten, Wetter oder Beiträge entfällt bei Spotify, eine regionale Verbundenheit oder Ausrichtung gibt es nicht. Eine Spotify-Kampagne bietet darüber hinaus immer die Möglichkeit einen klickbaren Link als Rückkanal einzubinden und ein genaues Reporting abzurufen.

Vor allem der letzte Punkt stellt einen großen Mehrwert für Werbetreibende dar. Bestandteil des Reporting sind unter anderem die Click-Through-Rate (CTR – Klick auf BannerAd) und die listen-through rate (LTR – bis zum Ende gehörte Spots). Durch ein Premium-Modell ist es zudem möglich gegen einen monatlichen Betrag Spotify ohne Werbung zu nutzen.